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Grafiktablette

Begonnen von APC|Aragorn, 19.09.2003, 10:29:22

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APC|G-o-C

Das Dingens is net druck-sensitiv oder?

Weisst du, ob's auch Stifte für die Teile gibt, die auch 'nen normalen Kuli dran haben?! :o ? :D
the greatest trick the devil ever pulled, was to convince the world, he did not exist.

APC|Aragorn

Doch das sollte auch drucksensitiv sein. Nur keine Radiergummifkt. wie bei den Wacoms.

Kuli/Eingabegerätkombis sind mir nicht bekannt.

APC|G-o-C

Mist... muss ich mal die Grafikerin fragen, die mich da beraten hat... vielleicht weiss die was... für die PDAs gibt's das ja... aber bei denen is das ja nur 'n Stück plastik ohne elektronik drin... ich frag mich immer noch wie das Wacom funktioniert... da is keine Batterie drin... goarnix :D
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APC|Aragorn

Soweit ich weiß, funktionieren die Dinger über magnetische Induktion. Daher muß man auch immer in der Nähe des Tabletts bleiben, damit's geht.
Die mit Batterie funktionieren auch über Induktion, allerdings nur zur Datenübertragung. Die Wacoms holen sich darüber auch ihren Saft. Ziemlich simples Prinzip, aber muß man auch erstmal drauf kommen. :)

APC|G-o-C

#64
ja, schon...  soweit denke ich mir das auch... aber das mit der Druckempfindlichkeit ist immer noch 'n Rätsel für mich... in der Platte ist das nämlich nicht eingebaut... :o

Und das mit der Induktion muss wohl sehr gut durchdacht sein... denn den Stift kannst ja halten wie du willst......  und für 'ne gescheite Induktion muss das ja möglichst parallel sein... :D
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APC|Aragorn

Das kommt auf die Form der Spulen und deren Lagerung an.

Die Druckempfindlichkeit wird wahrscheinlich per Linearpoti gelöst. Die Spitze ist zumindest bei meinem Stift hier beweglich.

APC|G-o-C

ja gut... wahrscheinlich wird noch 'n Kondensator drin sein, der 'ne gewisse Spannung halten kann für 'ne kure Zeit...

Meine ist auch beweglich, aber seeeeehr minimal..... und der Radiergummi hintendran eigentlich garnet, ist aber auch empfindlich...
auf 'ner Länge von ein paar Nanometern 'nen Linearpoti einbauen, der so fein auflöst... i wois nit....   aber gibt's wahrscheinlich andere Bauteile die das können...
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APC|Aragorn

Naja, Nanometer sind etwas arg gut aufgelöst, so feine Justierungen kann der beste Grafiker nicht verarbeiten. Außerdem kann die Länge eines Linearpotis ja recht kurz sein, du brauchst nur eine entsprechende Auswertelektronik die die feinen Widerstandsänderungen erfassen kann und da die ja nicht im Stift, sondern mit Sicherheit im Tablett sitzt, ist die Realisierbarkeit eigentlich keine große Sache.

APC|G-o-C

Die Druckempfindlichkeit sitzt definitiv nicht im Tablett...

und wie gesagt... die Spitze von meinem geht max. 1/2mm rein bei vollem Druck...
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APC|Aragorn

ZitatDie Druckempfindlichkeit sitzt definitiv nicht im Tablett...

und wie gesagt... die Spitze von meinem geht max. 1/2mm rein bei vollem Druck...
Was macht dich da so sicher?

APC|G-o-C

wenn ich den Stift so ca. 5 bis 10mm über das Pad halte und mit dem Fingernagel die Spitze vom Stift reindrücke wird das als Signal erkannt, obwohl ich die Platte nicht berühre ;)

Und hab' grad meinen Vadder gefragt, es gibt Chips, die ähnlich wie 'ne Fotozelle auf Druck reagieren...
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APC|Aragorn

Zitatwenn ich den Stift so ca. 5 bis 10mm über das Pad halte und mit dem Fingernagel die Spitze vom Stift reindrücke wird das als Signal erkannt, obwohl ich die Platte nicht berühre
Und weshalb sitzt die Elektronik nun nicht im Tablett?
ZitatUnd hab' grad meinen Vadder gefragt, es gibt Chips, die ähnlich wie 'ne Fotozelle auf Druck reagieren...
Piezoelemente, ja. Aber da die nicht gerade billig sind, bezweifle ich, daß die da eingesetzt werden. Aber auszuschliessen ist es auch nicht.
Der Effekt ist ja der Gleiche.

APC|G-o-C

#72
Zitat
Zitatwenn ich den Stift so ca. 5 bis 10mm über das Pad halte und mit dem Fingernagel die Spitze vom Stift reindrücke wird das als Signal erkannt, obwohl ich die Platte nicht berühre
Und weshalb sitzt die Elektronik nun nicht im Tablett?

Ich meine die Elektronik, die die Druckstärke registriert... dass der "Großteil" im Pad selbst ist, ist mir klar! ;)


Zitat
ZitatUnd hab' grad meinen Vadder gefragt, es gibt Chips, die ähnlich wie 'ne Fotozelle auf Druck reagieren...
Piezoelemente, ja. Aber da die nicht gerade billig sind, bezweifle ich, daß die da eingesetzt werden. Aber auszuschliessen ist es auch nicht.
Der Effekt ist ja der Gleiche.

naja... wie gesagt, das Ding ist echt stufenlos bei mir...  und die Spitze geht eigentlich garnicht rein, also wird das kein Poti sein...  so genau kann kein Kohlestab sein...  und falls es doch einer sein sollte, müsste das über irgendeine Hebel-Mechanik laufen, für die wieder kein Platz wäre und naja... die könnte net unbedingt 'nen gaaanz leichten Druck registrieren......  und diese Piezzo-Elemente werden ja mittlerweile auch in Personen-Waagen, die jetzt auch net grad so teuer sind, verbaut ^^
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APC|Aragorn

Hab' mich schlau gemacht: Wacom bestimmt den Druck per verschiebarer Kondensatorplatte und damit verbundener Kapzitätsänderung. Also doch ein Linearpoti. Denn mit Kohle hat der Begriff ja nichts zu tun. Es gibt auch Kohlepotis, aber Potentiometer steht für ein generelles Prinzip und nicht für eine Ausführungsform.

PDF von Wacom

APC|G-o-C

OK... so geht das natürlich auch...


aber Potentiometer  ist  net das gleiche wie ein Plattenkondensator.
Bei 'nem Poti fliesst ein Strom durch einen relativ schlechten Leiter und durch Verschieben der "Abnahme-Stelle" ändert man die Stromstärke.
Bei 'nem Kondensator fliesst maximal 'ne kleine Ausgleichsspannung und die auch nur solange du die Platten bei dem Ding bewegst oder etwas zwischen den Platten bewegst.
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APC|Aragorn

#75
Zitat[...]aber Potentiometer steht für ein generelles Prinzip und nicht für eine Ausführungsform.

Bei allem Respekt: Ich studiere das und ich weiß durchaus wie ein Plattenkondensator funktioniert...